Spaziergang der Freude
Insbesondere in den aktuellen Krisenzeiten neigen wir zum Tunnelblick. Wir fokussieren uns mehr auf negative Aspekte und Nachrichten. Und wir fühlen uns häufig sorgenvoll oder angespannt. Eine Art Gegenmittel ist der Spaziergang der Freude.
Denn diese kleine Intervention aus der Positiven Psychologie wirkt der natürlichen Negativitätstendenz des Gehirns entgegen.
Bei diesem Spaziergang geht es nicht darum, von A nach B zu kommen, sondern die Aufmerksamkeit bewusst auf freudige Dinge zu lenken. Diese Achtsamkeitsübung fördert die Wahrnehmung von Positivem, trainiert unsere Sinneswahrnehmungen, aktiviert dadurch das Beruhigungssystem im Körper und baut Stresshormone ab. Und wer regelmäßig seinen Blick auf die schönen Dinge richtet, trainiert Bereiche im Gehirn, die mit positiven Empfindungen vernetzt sind – was wiederum die Fähigkeit Positives wahrzunehmen stärkt.